Ausbildungen und Arbeit als Seminarleiter und Mediator
Meine Tätigkeiten sind eng mit dem Bemühen um Verständigung und Kooperation zwischen Menschen verbunden, sei es in der Organisation von Veranstaltungen, in Gremien oder bei konkreten Konflikten. Seit 1995 qualifiziere ich mich hierzu auch gezielt und habe den Verständigungsprozess und kooperatives Arbeiten zu meinem Hauptarbeitsfeld werden lassen.
Ich bin ich Mediator BM (seit 2003) und Ausbilder für Mediation nach den nach den Standards des Bundesverbands Mediation e.V. / Berufsverband Mediation (www.bmev.de) und Zertifizierter Trainer für Gewaltfreie Kommunikation (CNVC).
"Oft liebe ich es allerdings, einfach in Feld und Wald herumzustreifen. Mein Hauptinteresse gilt dabei der Ornithologie (Vogelkunde)."
Schwerpunkte meiner Seminartätigkeit in den letzten Jahren waren: Gewaltfreie Kommunikation (GFK) für verschiedenste Organisationen; Mediation für Paare, Unternehmen, Vereine; Supervision / Teamentwicklung; GFK an Schulen; Zukunftswerkstätten; Kurse zu Visionsentwicklung und beruflichen Perspektiven. Seit 2011 auch Lehrauftrag an der Universität Lüneburg im Bereich Gewaltfreie Kommunikation/Mediation.
Eine alphabetische Liste von Auftragebern aus den letzten Jahren finden Sie hier und Feedbacks einiger Auftraggeber/TeilnehmerInnen hier. Außerdem begleite ich einzelne Personen bei Klärungsprozessen oder Arbeit an konreten Symptomen und Konflikten.
Im Jahr 2001 war ich 6 Monate in den USA, um dort gezielt Mediationsarbeit in verschiedenen Bereichen kennengelernt habe: 4 monatiges Praktikum beim „Community Mediation Center” in Vancouver/Portland, Oregon, u.a. Neigbourhood-Mediation, Restorative Justive; 4 monatiges Praktikum im Täter Opfer – Ausgleich beim Clackamas County; Juvenile Departement, Portland, Oregon; Besuch von ca. 15 Mediations-Einrichtungen in den USA; Hospitation bei freiberuflich tätigen MediatorInnen (Begleitung zu Mediationsterminen, Beratungen etc.); Teilnahme an einer 20 h - Grundausbildung zur Arbeit im „Täter-Opfer-Ausgleich“ (VOM) und einem Vertiefungsseminar in „Gewaltfreier Kommunikation“ (Harlem/New York).
Zentral für meine Entwicklung war und ist das Studium der Prozessarbeit (Prozessorientierte Psychotherapie). Hierzu gehört u.a. das 2 ½ jährige Ausbildung Curriculum in Prozessorientierter Psychotherapie (bei Dipl. Psych. Sebastian Elsaesser) und auch die Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie. Außerdem Teilnahme am Frühjahrssemester des „Internationalen Instituts für Prozessorientierte Psychotherapie“ in Portland/Oregon. Ich freue mich, dass wir in den letzten Jahren auch POP-LehrerInnen nach Steyerberg einladen konnten (Sebastian Elsaesser, Salome Schwarz). Weitere Fortbildungskurse in Prozessarbeit bei verschiedenen Lehrern. Die Prozessarbeit fördert die Fähigkeit, Chancen und Selbstheilungskräfte in Konflikten und schwierigen Situationen zu erkennen und zu nutzen.
Desweiteren Fortbildungen in Systhem- und Familien – Aufstellungen bei verschiedenen LehrerInnen seit 1999.
Meine Stärken sehe ich darin, GFK-basierte Mediationskompetenz unter Beachtung der individuellen wie kollektiven Komponente einbringen zu können und dabei auch die Erfahrungen aus Arbeit mit unterschiedlichsten Organisationen (Vereine, Betriebe, Initiativen, Jugendarbeit, Umweltarbeit, Eltern etc.) zu nutzen.
Weitere Fortbildungen: Hospizhelfer (1997), Journalismusausbildung an der Akademie für Publizistik in Hamburg (1995), „Essential Peacemaking zwischen Männern und Frauen“ / Earth Stuard Network (2002), GFK bei verschiedenen TrainerInnen, Moderation (nach MetaPlan) und Moderation von Zukunftswerkstätten (1992), Praktika u.a. im Täter-Opfer-Ausgleich bei der Stadt Hannover/Jugendamt, Therapeutisches Wohnheim „Die Barque“ in Donau Eschingen, Komaarbeit auf der Intensivstation (2004)
Zu meiner Fotografischen Tätigkeit: Ich bastele zur Zeit an einer Webseite, um diesen Bereich umfassender darstellen zu könen: www.foto-aesthetik.de (noch im Aufbau).
„Das Wichtigste... steht meist nicht im Lebenslauf“