Weitere Angaben siehe Kasten rechts
Schon früh (ab ca. 1984) habe ich an der Gestaltung von Projekten, Gruppen und Organisationen mitgewirkt, vor allem im Bereich Umweltschutz, Jugendarbeit und sozialem Engagement. Bald entstanden große Veranstaltungen (mit z.T. mehreren tausend Teilnehmern) und die Mitarbeit an überregionalen Netzwerken und Gremien. Eine wichtige Erfahrung für mich war, dass für lebendige und erfolgreiche Zusammenarbeit ein organisatorischer Rahmen nötig ist, der Einzelnen oder teilnehmenden Gruppen sowohl Freiheit, als auch Sicherheit/Klarheit gewährt. Darüber hinaus wurde mir deutlich, welch entscheidende Bedeutung die Qualität der zwischen menschlichen Verständigung für das Gelingen von Zusammenarbeit hat.
Diese Erkenntnisse führten mich zu Mediation und Gewaltfreier Kommunikation. Diese sind für mich seither sowohl private Orientierung als auch seit 1999 Hauptfokus meiner Tätigkeiten als Fortbildungsleiter.
Die Prozessarbeit nach Arnold und Amy Mindell -eine international etablierte Therapierichtung, die ich seit 1999 studiere- erweitert dieses Spektrum um weitere Möglichkeiten, um mit Widerständen und Symptomen konstruktiv zu arbeiten, Prozesse zu begleiten und die Ausrichtung an eigenen Visionen (wichtigen Zielen) einzuladen.
Über dies ist für mich offensichtlich, dass Nachhaltigkeit im „äußeren“ Tun und Zufriedenheit immer mit „innerer“ Stabilität bzw. „innerem“ Frieden eines Menschen verbunden ist. Mein Weg führte mich daher zur Praxis der Achtsamkeit, als einer Möglichkeit zu Bewußtseinsschulung und vertiefter, wertfreier Wahrnehmung. Sie bedeutet für mich einen persönlichen Übungsweg und fließt natürlich auch in meine Tätigkeit als Trainer und Mediator ein.
Neben der beruflichen Tätigkeit habe ich in den letzten Jahren intensiv die Entwicklung des Vereins Achtsamkeit und Verständigung e.V. mitgestaltet, da es mir wichtig ist, meine Werte auch in den gemeinnützigen Kontext von Gesellschafts- und Persönlichkeitsentwicklung einzubringen. Ich lebe seit 1999 im Lebensgarten Steyerberg bei Hannover und beteilige mich an der Gestaltung des Miteinanders und der Weiterentwicklung.
Dort wohne ich mit meiner Partnerin und unseren zwei Töchtern sowie einer Reihe Frösche und Molche (im Garten) in einem kleinen Haus am Wald.