Armin Torbecke

Mediationsausbildung • Gewaltfreie Kommunikation • Trainings

Angebote und Module

LehrerInnenfortbildung

Zeitbedarf: Ein Tag, besser zwei-drei Tage (die Tage können zusammen liegen oder auf mehrere Wochen verteilt sein). Gut konzipierbar als SCHILF: schulinterne LehrerInnenfortbildung.                                                                                              Kosten pro Seminartag: Richtwert

Damit das Thema „Umgang mit Konflikten“ nachhaltig an der Schule implementiert werden kann, ist eine Grundlagenschulen des LehrerInnen-Kollegium wichtiger Bestandteil. Es ist bedeutsam, dass die Lehrkräfte die Beschäftigung mit dem Themenbereich grundsätzlich begrüßen und unterstützen.

Vermittelt werden Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation (und ggf. auch der Mediation): Kennenlernen der 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation; Empathisches Zuhören und Sprechen; Umgang mit starken Gefühlen (u.a. Ärger, Wut); Vorwürfe in konstruktiven Dialog verwandeln, Nein-Sagen und anderes.

Darüber hinaus ist Raum für Fragen, die Beschäftigung mit konkreten Konfliktsituationen der  TeilnehmerInnen sowie gemeinsame Überlegungen, wie das Thema Gewaltfreie Kommunikation an der Schule weitergeführt werden kann.

Schulklassen

Zeitbedarf: 2 UST pro Klasse pro Woche in 5-10 aufeinanderfolgenden Wochen Oder: 1 Vormittag pro Woche in 2-4 aufeinanderfolgenden Wochen.

Die Einheiten bauen lerndidaktisch aufeinander auf. Siehe unten: Beispiel einer Schule in Bremerhaven/Langen. Es ist möglich, bei Bedarf auf spezielle Konfliktsituationen in Klassen einzugehen. Lernziel ist Verständnis und Erfahrung der SchülerInnen, dass es in Konflikten und schwierigen Situationen anwendbare Verhaltensoptionen gibt, die kooperative und zufriedenstellende Lösungen ermöglichen. Besonderer Wert liegt darauf, den Schüler/innen einen bewussten Umgang mit ihren Gefühlen und Bedürfnissen aufzuzeigen (orientiert an der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg). Weitere Elemente: Stärkung der Kooperationsfähigkeit und des Selbstwertgefühls, Erlernen von Kommunikations- und Konfliktkompetenz. In meinen Trainings mit Schulklassen versuche ich, so nah am Alltagserleben der SchülerInnen zu arbeiten wie möglich. Theorie bildet nur einen Teil der Arbeit. Der Schwerpunkt liegt auf konkreten Übungen, da die SchülerInnen auf diese Weise in die Lage versetzt werden, konkrete Erfahrungen mit neuen Kommunikationsformen zu sammeln. Dazu gehören, Rollenspiele, Arbeit in Zweiergruppen oder allein, Übungen mit der ganzen Gruppe sowie spielerisches Lernen.

Projekttag oder Projektwoche

Zeitbedarf: Ein Schultag oder eine ganze Projektwoche Projektwochen zum Thema „Umgang mit Konflikten“ geben die Möglichkeit, kreativer und flexibler zum Thema zu arbeiten. Es ist möglich, das Gelernte auf verschiedene Weise zu erproben und zu vertiefen. Eine Zusammenarbeit der Klassen und der ganzen Schule zum Thema ist möglich. Siehe Beispiel einer Schule in Hannover weiter unten.

Schulleitung / Schule

Erstkontakt

Zeitbedarf: Telefonisch oder informelles Treffen (ca. 1 Stunde) Ausgangspunkt kann die Schulleitung sein, ein Klassenlehrer/eine Klassenlehrerin, die Schulsozialarbeiterin oder ein Elternteil. Um die vage Idee der Beschäftigung mit dem Thema „Umgang mit Konflikten“ konkreter werden zu lassen und Möglichkeiten auszuloten, nehmen Sie Kontakt auf (per Email oder Telefon). Im Gespräch kann überlegt werden, wie ein bedarfsorientiertes Projekt an der Schule aussehen könnte.

LehrerInnen-Konferenz oder Informationstreffen

Zeitbedarf: 1-2 Stunden Lehrerkonferenz Eine LehrerInnen-Konferenz oder ein Informationstreffen geht jedem größeren Projekt an einer Schule voraus, da Zusammenarbeit und Zustimmung des Kollegiums von großer Bedeutung ist. Die LehrerInnen werden über den theoretischen und prakitischen Rahmen des geplanten Vorhabens informiert. Ich stelle idR. die Grundlagen meiner Arbeit mit Hilfe einer Powerpoint-Präsentation vor. Die LehrerInnen haben auf dem Treffen Gelegenheit, Fragen zu klären, Bedenken zu äußen und ihre inhaltlichen wie organisatorischen Wünsche an das Projekt einzubringen. Dies bildet die Grundlage der weiteren Planungen. Am Ende des Treffens sollte (unter Abwesenheit des Trainers) die grundsätzliche Zustimmung des Kollegiums zum geplanten Projekt abgefragt werden. Wünschenswert wäre es, wenn sich zur weiteren Zusammenarbeit mit dem Trainer eine Arbeitsgruppe bildet.

Supervison und Arbeit an konkreten Konfliktsituationen

An vielen Schulen gibt es sog. „Brennpunkte“, Konfliktherde oder immer wiederkehrende Problembereiche. Auf Wunsch kann sich sie unterstützen, die Situation zu betrachten und in ruhe nach Handlungswegen zu suchen.

Weitere Möglichkeiten

Es gibt viele weitere Möglichkeiten, um an einer Schule und ein gewaltfreies und angenehmes Kommunikationsfeld zu gestalten. In Beratungen werden Möglichkeiten und Notwendigkeiten herausgearbeitet und der Rahmen zur Umsetzung weitere Maßnahmen abgesteckt.

Beispiele sind:

  • Steitschlichterausbildungauf Basis der Gewaltfreien Kommunikation (bitte sprechen Sie mich an!)
  • Schulhofgestaltung
  • Ruheräume
  • Austauschprojekte mit anderen Schulen oder Projekten
  • Evaluation (Fragenbögen zu Themenbereichen)

Vielleicht wird Ihre Schule die nächste „Giraffenschule“ oder „Schule der Verständigung“.

Eltern

Um die Nachhaltigkeit des Gesamtprojeks zu gewährleisten, ist es unbedingt erforderlich, die Elternschaft für das Vorhaben zu gewinnen. Elterninformation In einem Brief der Schulleitung an die Eltern wird über das Projekt informiert.

Elternabend

Zeitbedarf: 2 Stunden Es erfolgt eine Einführung ins Thema inclusive praktischer Übungen. Zudem werden die Wünsche und Anliegen der Eltern hinsichtlich „Friedvoller Kommunikation“ an der Schule abgefragt und können so in weitere Projektabschnitte einfließen.

Öffentliche Informationsveranstaltung

Zeitbedarf: Abendveranstaltung, je nach Bedarf. Ich stehe zur Verfügung für öffentliche Info-Veranstaltungen zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation und respektvoller Umgang“ bzw. „Gewaltprävention“ an Schulen. Partner: Infozentren, Gemeinden, Tagungshäuser, Schulen