Armin Torbecke

Mediationsausbildung • Gewaltfreie Kommunikation • Trainings

Arbeitsweise, Ausrichtung und Werte

Ressourcenorientierung
Jeder Mensch bringt besondere individuelle Fähigkeiten und Ressourcen in die Tätigkeit als MediatorIn ein. In der Ausbildung erhalten Sie Unterstützung, diese verstärkt zu erkennen und für Ihre Tätigkeit als MediatorIn zu nutzen. Zudem bestehen Besonderheiten hinsichtlich geplanter Anwendungsgebiete. Es besteht Raum, eigene Anwendungsfelder zu finden bzw. zu präzisieren und damit zu beginnen, ein eigenes Profil als MediatorIn zu entwickeln.
 
Praxisorientierung
Praxiserfahrung hat im Berufsfeld „Mediation“ eine sehr hohe Bedeutung. Mit ihr steigen Sicherheit und Ausstrahlung der MediatorIn. Aus diesem Grund bieten wir eine große Zahl an Übungen, praktischer Rollenspiele und Live-Mediationen an – immer im Wechsel mit Reflektion der Praxiserfahrungen und Erweiterung der Theoriekenntnisse. Im geschützten und wertschätzenden Rahmen ermutigen wir die TeilnehmerInnen, auch Situationen aus ihrem Alltag aufzugreifen, da anhand eigener Erfahrungen das Lernen eine besondere Tiefe erfährt.
 
Stärkung innerer Ressourcen
Konflikte zeichnen sich durch einen hohen Emotionsanteil aus. Die Arbeit als MediatorIn setzt voraus, mit auftretenden Emotionen und Spannungen umgehen zu können; ebenso wie mit Problemkonstellationen, die zunächst unüberwindlich scheinen. Wir werden die Fähigkeit schulen, auch in Zeiten des „Sturms“ in einer Mediation Ruhe und Kraft zu bewahren. Die Präsenz, Gelassenheit und Ausstrahlung des Mediators/der Mediatorin hat entscheidenden Einfluß auf die Offenheit der Konfliktparteien und strahlt auf den ganzen Prozess aus.
 
Selbstreflektion und Haltung
Wir laden dazu ein, eigene Einstellungen und Konflikterfahrungen zu reflektieren. Im geschützten Rahmen ist es möglich, alte Muster zu verlassen und veränderte Verhaltensweisen zu erproben und zu üben.
 
Wertschätzung und sicherer Rahmen
Die Ausbildung stellt einen sicheren Rahmen dar, um gemeinsam zu lernen, sich selbst besser kennenzulernen und unperfekt sein zu dürfen. Dazu gehören Vertraulichkeit, gegenseitige Unterstützung und wertschätzendes Feedback. Die theoretische Basis für diese Grundhaltung bildet die humanistische Psychologie.